Samstag, 23. November 2013

auf Samtpfoten....

...kommt ein neuer Bagger an. Ihm wird der Weg bereitet.....



Erst enteht ein Berg, dann wird eine strassenähnliche Trasse gespurt und nun darf er kommen...
Es werden ihm alte Autoreifen im fliegenden Wechsel untergelegt, damit er weich auf das Gelände gelangen kann, ohne sich die Füßchen zu verkratzen.... vielleicht auch, dass er den guten Bürgersteig nicht verärgert....
 Zum Dank hat er die Reifen so platt gewalzt, dass sie nun endlich entsorgungsreif sind....








Die nun folgenden Wechsel von Bergen zu Flachland lassen sich kaum nachvollziehen, wenn man nicht ganztägig seinen Beobachterposten besetzt hat. Aber eins bleibt festzustellen, es wird die ganze Woche fleißig gebaggert, beladen, geprüft, begutachtet, fotografiertund kommandiert. Das zweite blau- weiße Häuschen ist ehrlich erarbeitet, ToiToi und Dixi treten allerdings nun in Konkurrenz.


Kaum angekommen, wird der Neue auch schon mit seinen Zusatzteilen ausgestattet und geht ans Werk. Zuerst befüllt er den Großen Blauen und macht sich mit dem Bergsteigen vertraut.





Von seinem Gipfel aus  verschafft er sich einen Überblick....


.....um dann in den Niederungen -fast wie ein Stier anmutend- Staubwolken zu produzieren.....


....vielleicht ja vor Wut, dass er nun auch noch den Großen Orangenen mit seinem Berg füttern soll....


Jetzt ist zum Glück Wochenende..... und einige frisch entblößte, halbnackte T-Träger entlang des Bürgersteiges holen sich bei den Temperaturen sicher eine Erkältung.....

Montag, 18. November 2013

Stillstand hier, aber woanders .....

....ich kann ja nicht immer zu Hause am Fenster sitzen. Schließlich gibt es ja auch noch andere  Baustellen....

So zB in Dresden, mitten in der Stadt, liegt die Weihnachtsmarktbaustelle....




und vor der Frauenkirche wird in der Tiefe gebuddelt, das Höhenprogramm muss derweil warten.


Da wird allerdings nicht ganz so grob gearbeitet wie bei mir vor der Haustüre.
In Dresden nimmt man neben dem Bagger auch noch den Pinsel und das Schäufelchen.




Am Zwinger wird zugenagelt oder mit Maschendraht abgesperrt, hier liegen die Baustellen eher verborgen im Inneren der Gebäude.


Na dann mal schöne Weihnachten in 5 Wochen.....




Freitag, 8. November 2013

weiter geht`s...



Heute hat der kleine Rote seinen Tag.
Schon um 8 Uhr stochert er wie bösartig in der Erde, immer am Gehweg entlang.
Bewaffnet ist er mit einem kurzen Bohrer. Das meterlange Ding von gestern ist offenbar nicht mehr nötig und auch die blauen Stäbe scheinen ihren Sinn verloren zu haben. Sie sind weg.
Es wird nur noch gestochert. Mal links, mal rechts, dann fährt er ein paar Meter weiter und es geht wieder los. Kabel und Drähte kommen zum Vorschein und bleiben unbeachtet.



Der große Gelbe steht zunächst nur rum und wartet auf seinen Auftritt. Dann bewegt er sich in Richtung T- Träger- Haufen.
Er holt sich einen T- Träger, zieht ihn in die Höhe und visiert den Gehwegrand mit der aufgebrochenen Erde an.
Nun folgt das übliche Procedere.... Anpassen, tosendes Brausen, Stille, erneutes Anlassen des Drück-/Schiebemotors, und los geht es in die Tiefe , mit oder ohne Zittern der Umgebung.

Er hat heute noch viel vor, falls die Träger genauso eng gesetzt werden sollen wie gestern.
Und nun bohrt einer hier im Haus. Das ist wie Zahnweh....




 Eines der wenigen verbliebenen Eichhörnchen, das zu den Bewohnern des kleinen Wäldchens gehörte, versucht seinen Wintervorrat in Sicherheit zu bringen, lauscht kurz und macht sich wie ein Hase vom Acker....






Donnerstag, 7. November 2013

die Baumonster sind da

Das Allerwichtigste steht.


Nun zeigen die Ungetüme, was sie können.
Der kleine Rote bohrt tiefe Löcher.


Es werden blaue lange Stangen angeschleppt.


Dies werden in das Loch gesteckt, gucken zur Markierung eine Weile aus der Erde raus und sollen vielleicht anzeigen, wie tief ein T- Träger in die Erde kommen muss.


Gleich schleicht sich das ganz große Ungeheuer an.





Es holt sich einen T-Träger, fährt zu einem Erdhäufchen mit blauer Stange, die aber schon zwecks Weiterverwendung im anderen Häufchen wartet.

Der Träger wird minutenlang offenbar millimetergenau ausgerichtet, einmal etwa 30% mit Leichtigkeit in die Erde geschoben und wieder hochgezogen. Dann gibt es ein Tosen und Brausen, wie wenn ein himmlisches Ereignis bevorstehen würde, was aber abrupt sein Ende findet.

Nun wird wieder akribisch ausgerichtet, fast lautlos nach unten gedrückt, bis der Träger auf Widerstand im Erdreich trifft. Und jetzt habe ich endlich auch was davon. Meine Wohnung vibriert, mein Tisch zittert. Ob es Risse in den Haus- oder Tiefgaragenwänden geben wird? Wer weiss das schon.....





 Mittags ist Schluß. Die Maschine braucht auch ihre Ruhezeiten.



Barcodes ....





Aktivitäten

...die das Haus erzittern lassen....

Doku rum um die Insel der Glückseligen....     Sommer 2012......



Die Aussicht ist wunderbar, mitten in der Stadt schaut man auf ein kleines Wäldchen.




Bis sie kommt.... 
                                                            die Baumfresserbande 







  


 Gnadenlos wird abgeräumt. Dicke Bäume, dünne Bäume, mal gebündelt, mal im Stück....alle müssen dran glauben. 

                                                      Februar 2013     -     das Ergebnis:


...guckt Euch das mal an !